Arbeitgebermarke ist ein zentraler Faktor, der es technikaffinen Unternehmen erleichtert, Ingenieure zu gewinnen.
Eine Employer Branding Strategie ist für Zukunftsorientierte unverzichtbar. Aus einem gewichtigen Grund: Wo der Arbeitskräftemangel droht, geraten Umsatzzahlen und gefestigte Unternehmensgefüge ins Wanken. Entscheidender Faktor im Kampf um Talente wird der Ruf des eigenen Hauses sein. Nur wer als Arbeitgebermarke überzeugt, kann Ingenieure gewinnen und langfristig binden.
Employer Branding gehört zum Selbstverständnis eines Unternehmens, dessen Zielplanungen auf lange Sicht erfolgen. Der Aufbau einer belastbaren Mitarbeiterbindung stellt einen weiteren Baustein dar. Nur wer nach außen und innen für potenzielle und tatsächliche Arbeitnehmer die bestmöglichen Bedingungen schafft, sichert sich Vorteile in der Personalgewinnung.
Die Arbeitgebermarke als Voraussetzung für planbaren Erfolg
Die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen entsteht unter anderem durch dessen Arbeitgeberattraktivität. Dazu zählen neben der fachlichen Ausrichtung des Unternehmens in seiner jeweiligen Branche auch die sonstigen Rahmenbedingungen.
Diese beziehen sich auf die im Unternehmen herrschende Unternehmenskultur und damit auch auf den Umgang des Arbeitgebers mit seinen Mitarbeitern. Gerade im technischen Bereich gilt: Nur wer ein entsprechend persönliches Betriebsklima bietet, kann auf Dauer Ingenieure gewinnen.
Mit der Arbeitgebermarke das Personalmarketing stärken
Der Schlüssel zur erfolgreichen Kreation der Arbeitgebermarke ist eine passgenaue “Unique Employer Value Proposition”, kurz “UEVP”. Die Arbeitgebermarke dient als langfristig einsetzbares effizientes Instrument zur Gewinnung und Bindung hochwertiger Talente. Aufgabe eines erfolgreichen Personalmarketings ist es anschließend, die Arbeitgebermarke zur Ansprache der richtigen Bewerber-Zielgruppen nach außen zu kommunizieren.
Ziel hierbei ist die kluge und nachwirkende Kommunikation überzeitlicher Werte. Diese stehen bewusst außerhalb der rationalen Erwartungen eines Unternehmens. Bilanzen und Statistiken sind niemals Teil einer Firmenidentität, da sie einer ständigen Veränderung unterworfen sind. “Unique”, also einzigartig, sind ausschließlich die zum Employer Brand zusammengefassten Charakteristika abseits der sich wandelnden Prozesse.
Die Arbeitgebermarke als Investition
Dabei existiert die Arbeitgebermarke als Selbstverständnis im Bewusstsein der Mitarbeiter. Nach außen wird sie durch die üblichen Symbole wie etwa das Corporate Design beziehungsweise die Corporate Identity präsentiert. Die dahinter stehenden Werte jedoch verselbstständigen sich und bilden ein geistiges Fundament bei Mitarbeitern und Bewerbern.
Um auf lange Zeit Ingenieure gewinnen zu können, bedarf es neben dem Employer Branding zusätzlich des Employer Brand Managements, des gezielten Führens der Arbeitgebermarke nach ihrer Erschaffung. Nur das Unternehmen, dessen Anstrengung darauf abzielt, durch eine strategische Markenführung seine Außenwirkung zu erhalten, hat auf lange Sicht Erfolg.
Arbeitgebermarke pflegen als Garant für Konjunktur
Der Faktor Zeit sollte unter keinen Umständen unterschätzt werden. Die Arbeitgebermarke muss fortlaufend im Arbeitsmarkt eingesetzt werden, denn ein kurzfristiger Erfolg allein reicht nicht aus. Die Aufgabe der ständigen Aktivierung obliegt dem Employer Brand Manager. Sein Auftrag ist es auch, die Employer Branding Strategie kontinuierlich auf ihren Nutzen hin zu überprüfen.
Im Ergebnis erzielt die Etablierung der Arbeitgebermarke zwei wesentliche Vorteile: Zum ersten präsentiert sich das Unternehmen als Wunscharbeitgeber auch dann, wenn gerade kein Posten vakant ist. Zum zweiten bietet es dem Bewerber eine Orientierung bezüglich der im Unternehmen herrschenden Werte und Kultur.
Strategie zur Bildung der Arbeitgebermarke
Personalverantwortliche, die Ingenieure gewinnen wollen, erhalten einen ersten Eindruck über die vielfältigen Möglichkeiten einer gezielten Employer Branding Strategie in einem Beitrag von Gunther Wolf für das Fachmagazin “Beratende Ingenieure”. Gunther Wolf, Experte für das Herausarbeiten zeitgemäßer Unternehmensstrukturen, gibt in diesem lesenswerten Beitrag fundierte Einblicke in sein Metier.
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