Innovationsmanagement weiter denken (Management Summary)
16.04.2018
Die Methoden des Innovationsmanagements verändern sich
rasant. Konzepte wie der in zahlreichen Unternehmen etablierte
Stage-Gate-Prozess stammen zum Teil aus den 90er-Jahren – lange
bevor die Dynamik des Internets einsetzte.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Innolytics - Innovationsmanagement weiter denken" im Überblick:
1. Das klassische Innovationsmanagement (https://www.innolytics.de/innovationsmanagement/) stößt an seine Grenzen. Die in zahlreichen Unternehmen etablierten Systeme sind primär darauf ausgerichtet, inkrementelle
Verbesserungen und Weiterentwicklungen zu fördern. Weitreichendere Innovation
braucht neue Ansätze.
2. Um Innovationsprojekte und -prozesse effektiver zu managen, fehlen dem Management
wesentliche Informationen über die Innovationskultur und die Rahmenbedingungen für
erfolgreiche Innovationsprojekte.
3. Es gibt mehr als eine Innovationskultur. Jede ist für bestimmte Innovationsstrategien und
-projekte mehr oder weniger gut geeignet. (Mehr Informationen über die Innovationskultur von Unternehmen finden Sie hier: https://www.innolytics.de/innovationskultur/)
4. Vier Gruppen versteckter Innovationsbarrieren behindern die Umsetzung von der
Idee zur Innovation. Diese Hindernisse lassen sich durch eine fundierte Analyse der
Innovationskultur und -strukturen überwinden.
5. Informationen über die Innovationskultur können mit den Rahmendaten von
Innovationsprojekten abgeglichen werden. Dadurch wird transparent, wie hoch die
Umsetzungswahrscheinlichkeit für einzelne Innovationsprojekte ist und wie effektive
Umsetzungsstrategien entwickelt werden können.
Unternehmen beginnen umzudenken
Die Optimierung der bestehenden Innovationsprozesse bleibt weiterhin eine ständige Herausforderung, doch aus den zahlreichen Interviews, die wir seit dem Erscheinen unserer Studie 2011 geführt haben, ist deutlich geworden, dass sich das Topmanagement und das Innovationsmanagement von Unternehmen zunehmend mit Fragen wie diesen auseinandersetzen:
»» Wie muss das Anreizsystem innerhalb von Unternehmen, Business Units, Fachbereichen und Teams gestaltet sein, damit sich Mitarbeiter auf allen Ebenen für Innovation einsetzen?
»» Welche neuen Führungsrollen müssen wir innerhalb verschiedener Abteilungen etablieren? Welche Rolle spielt das mittlere Management bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen?
»» Welche offiziellen und inoffiziellen Kommunikationsnetzwerke brauchen unsere verschiedenen Innovationseinheiten und wie beurteilen wir die Qualität dieser Netzwerke?
»» Wie schaffen wir einen Rahmen für Risiken, der zu hohes Risiko verhindert, aber dabei nicht jede Risikobereitschaft erdrückt?
»» Wie finden wir kreative, unternehmerisch denkende und erfolgsorientierte Mitarbeiter und binden diese langfristig an unser Unternehmen?
Die wissenschaftliche Forschung der letzten Jahre bestätigt, dass Unternehmen, die langfristig innovativ sein und bleiben wollen, sich mit diesen Fragen intensiv auseinandersetzen
müssen. Hier stößt das klassische, primär prozessorientierte Innovationsmanagement an seine Grenzen. Und hier setzt eine neue Disziplin an: Innovation Analytics. Durch eine fundierte
Analyse der Innovationskultur werden die Rahmenbedingungen transparent gemacht, unter denen Innovation im Unternehmen umgesetzt wird. Die Analyse dieser Informationen unterstützt das Management dabei, effektive Umsetzungsstrategien zu entwickeln.
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